Psychotherapie und psychotherapeutische Beratung

Dr. med. Christiane Gießbach, Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Dr. med. Christiane Gießbach
Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Als Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie behandle ich vor allem Depressionen, Angste und Traumafolgestörungen. Dabei arbeite ich tiefenpsychologisch, systemisch sowie traumatherapeutisch mit der TRIMB® Methode.

Einer meiner Schwerpunkte ist die Behandlung zwischenmenschlicher Schwierigkeiten und Konflikte. Nicht nur, aber auch auf der @mission_beziehungsglueck.

Die Kosten für die Psychotherapie können auf Antrag von privaten Krankenkassen übernommen werden. Gesetzlich Krankenversicherte können bei ihrer Krankenkasse anfragen, ob das Kostenerstattungsverfahren bei ihnen in Frage kommt.

Psychotherapie und Soul Healing ergänzen sich sehr gut. Damit sind schneller und leichter größere Erfolge möglich als mit Psychotherapie allein. Natürlich kann jeder Klient selbst entscheiden, ob diese Kombination gewünscht ist oder nicht. Soul Healing ist derzeit noch keine Kassenleistung.

Interessiert? Anfrage für weitere Infos und Kosten.

Was ist die TRIMB® Methode?

TRIMB® (Trauma Recapitulation with Imagination Motion and Breath) bedeutet „Trauma-Bearbeitung mit Imagination, Bewegung und Atem“. Es ist eine sehr schonende traumatherapeutische Methode, die von Dr. med. Ingrid Olbricht in einem mittelamerikanischen indigenen Kulturkreis entdeckt und für die Traumatherapie weiterentwickelt wurde.

Die Methode wurde dort genutzt, um kollektive Traumata wie Hungersnöte, Naturkatastrophen, kriegerische Auseinandersetzungen o.ä. zu bewältigen.

Mittels Visualisierung werden belastende Bilder und Emotionen bearbeitet. Die damit verbundenen Bindungen und Gefühle werden dabei zunächst visualisiert und dann imaginativ und mit Hilfe einer speziellen Atem-Technik sowie mit seitlichen Kopfbewegungen durchtrennt. Notwendige, sinnvolle Gefühle bleiben von der Durchtrennung unberührt und stehen weiterhin zur Verfügung.

Traumatische Erfahrungen, aber auch Trigger können mit dieser schonenden Methode des Prozessierens bearbeitet und hierdurch entschärft werden, so dass eine klassische Trauma-Exposition oft nicht mehr erforderlich ist. Insgesamt bettet sich die Methode in die üblichen Phasen der Traumatherapie (Stabilisierung – Exposition – Integration) ein.